Bedeutung von Sammlungen
Erst eine Sammlung macht das Museum zum Museum.
Das Sammeln von Belegen aus der Natur ist eine permanente Aufgabe des Museums. Die Sammlungen bilden so im Laufe der Zeit ein einmaliges Naturarchiv, das die Veränderungen der Natur abbildet.
Wirbellose Tiere
Rund 100'000 Objekte
Grösstenteils einheimische Arten.
Sammlungsschwerpunkt: Schmetterlinge.
Wirbeltiere
Rund 3'000 Objekte.
Davon rund 2'500 Dermoplastiken.
Weitere Objekte sind Skelette, Nester, Eier, Abgüsse und Flüssigpräparate.
3/4 einheimische Tiere, 1/4 «Exoten».
Erdwissenschaften
Erdwissen-schaft
Rund 35'000 Objekte.
Paläontologie: 20'000
Geologie: 5'000
Mineralogie 10'000
Grosse Sammlung von Fossilien aus der Jura-Zeit. Von internationaler Bedeutung sind insbesondere die versteinerten Schildkrötenpanzer aus den Steinbrüchen rund um Solothurn.
Botanik
Rund 50'000 Belege, verteilt auf über 5'500 Arten.
Rund die Hälfte der Belege stammt aus dem Kanton Solothurn.
Zur besseren Konservierung und wissenschaftlichen Bearbeitung wurden das Herbar dem Botanischen Garten Bern übergeben.
Forschung
Ein Grossteil unserer Sammlungsobjekte sind in einer Datenbank erfasst und stehen interessierten Forschern für Studienzwecke zur Verfügung.
Kontaktpersonen für die einzelnen Sammlungsbereiche sind:
Wirbeltiere: Andreas Schäfer
Wirbellose: Marc Neumann
Erdwissenschaft: Silvan Thüring