Verfügbare Koffer und Hefte

Archiv Hefte Sonderausstellungen

Hier sind die pädagogischen Unterlagen für Kindergarten und Schule
zu den vergangenen Sonderausstellungen zum Download aufgelistet.

 

Es ist ausdrücklich erlaubt, die Unterlagen für den Unterricht zu kopieren.
Wenn nicht anders vermerkt, sind die Unterlagen und deren Inhalte lizenziert gemäss Creative Commons BY-NC-SA 4.0 License: Namensnennung – Nicht-kommerziell – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International


«evolution happens» | 17.11.2022 – 30.4.2023
Download: Heft «evolution happens»

«evolution happens» macht die Evolution und ihre Konsequenzen in unserem Alltag sicht- und greifbar. Beispiele aus der Natur, der Landwirtschaft oder der Medizin machen deutlich, dass Evolution ein immer noch andauernder Prozess ist, der sich auch beobachten lässt.

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«sexperten – flotte bienen und tolle hechte» | 12.5.2021 – 23.10.2022
Download: Heft «sexperten»

Warum gibt es überhaupt Männchen und Weibchen oder weshalb kämpfen, singen oder tanzen die einen für die anderen –  «sexperten – flotte bienen und tolle hechte» greift diese Fragen auf.

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«Zauneidechse. Alles in Ordnung?» | 11.11.2021 – 18.4.2022
Download: Heft Zauneidechse

«Zauneidechse. Alles in Ordnung?» nimmt die einheimische Reptilienart in den Fokus und greift die Frage nach den Bedürfnissen an den Lebensraum auf.

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«Gipfelstürmer und Schlafmützen – Tiere und Pflanzen im Gebirge» | 6.5.2021 – 24.10.2021
Download Heft «Gipfelstürmer»

Lange Zeit ging man davon aus, dass die Artenvielfalt in den «lebensfeindlichen» Hochlagen der Alpen gering ist. Heute weiss man, dass dies nicht stimmt. Viele Arten der Alpen sind an ihren Lebensraum angepasst und für ihre Existenz auf spezifische, dort herrschende Bedingungen angewiesen.

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«Die Katze. Unser wildes Haustier» | 23.6.2020 – 11.4.2021

Download Heft «Katze»

Die Katze ist das beliebteste Haustier in der Schweiz. Mal ist sie anschmiegsam, oft distanziert, immer ist sie eigenwillig. Hauskatzen führen ein eigenständiges Leben, von dem ihre Besitzerinnen und Besitzer oft nur wenig mitbekommen. Deshalb ist bei ihnen die Gefahr der Vermenschlichung so gross wie bei kaum einer anderen Tierart.

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«Hermelin und Mauswiesel. Kleine Tiere, grosse Jäger» | 21.11.2019 – 1.6.2020
Download Heft «Hermelin und Mauswiesel»

Flink, neugierig, den Grossteil des Lebens unterirdisch verbringend, Mäusevernichter und kleinster Vertreter unserer Raubtiere – die Rede ist vom Wiesel. Genau betrachtet handelt es sich eigentlich um zwei Arten: nämlich dem Hermelin und dem Mauswiesel. Aber wer genau ist wer? Die beiden Arten leben so sehr versteckt, dass man sie selten zu Gesicht bekommt. Aber wer das Augenmerk auf den Schwanz richtet, wird schnell fündig. Denn dieser verrät, um wen es sich handelt.

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«Eichhörnchen» | 23.5.2019 – 20.10.2019
Download Heft «Eichhörnchen»

Eichhörnchen sind den Menschen so vertraut, dass sie ihnen im Wald manchmal aus der Hand fressen. Jedoch findet nur ein kleiner Teil ihres Lebens bodennah statt, die meiste Zeit verbringen sie – für den normalen Betrachter meist unsichtbar – in den Wipfeln der Bäume.

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«Strassentauben – verehrt und verpönt» | 13.11.2018 – 22.4.2019
Download Heft «Strassentauben»

Die Taube kennt man einfach. Auch nicht verwunderlich, denn auf jeden zehnten bis zwanzigsten Stadtbewohner kommt eine Taube. Sie prägen und bereichern das Stadtbild – der Markusplatz in Venedig ohne Strassentaube wäre unvollständig. Früher lieferten Tauben Fleisch, produzierten Dünger, überbrachten Briefe oder dienten als Friedenssymbol. Noch heute werden sie ihrer Schönheit und Flugleistung wegen gezüchtet, an Hochzeiten als Treuesymbol freigelassen und gehören ins Stadtbild, wie kaum ein anderes Tier im urbanen Raum. Strassentauben brüten in den felsenähnlichen Strukturen, die die Stadt bietet und ernähren sich hauptsächlich von Speiseresten und Abfällen und was die Taubenfütterer anbieten.

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«Mit Grossraubtiere leben – Herausforderung und Chance» | 17.5.2018 – 7.10.2018
Download Heft «Grossraubtiere»

Für viele Menschen passen Grossraubtiere nicht in das Bild eines modernen Europas. Dabei sind alle Voraussetzungen, dass sie sich bei uns wieder wohl fühlen, gegeben: Die Wald äche in Europa hat stark zugenommen, die Bestände von Beutetieren wie Rothirsch, Reh, Elch, Gämse und Wildschwein haben Rekordgrössen erreicht, und die Gesetzgebung bietet grossen Beutegreifern umfassenden Schutz oder regelt zumindest den Umfang sowie die Art und Weise der Bejagung. Die grossen Beutegreifer haben bewiesen, dass sie in den heutigen, veränderten Kulturlandschaften in unserer Nähe leben können. Es liegt nun in unserer Hand, zu versuchen, diese wildlebenden Tiere wieder in den Landschaften zu dulden, in denen wir leben, arbeiten und uns erholen. Doch sind wir dazu bereit? Der erste Schritt wäre beispielsweise, dass wir nicht mehr von Grossraubtieren sprechen, sondern vielmehr von grossen Beutegreifern, die nicht rauben…

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«Der Apfel» | 9.11.2017 – 22.4.2018
Download Heft «Der Apfel»

Es genügt, einen Apfel in die Hand zu nehmen. Form und Beschaffenheit seiner Ober äche, Farbe und Duft wecken augenblicklich Bilder in uns, und dies erst recht, wenn hinein gebissen wird. Heute ist der Apfel allerdings ein nur mehr wenig beachtetes Alltagsprodukt. Im Supermarkt kämpft eine Handvoll Sorten neben Bananen, Kiwis und anderen exotischen Früchten um die Aufmerksamkeit der Konsumentinnen und Konsumenten. Über Qualität, Bedeutung, Geschichte und Sortenvielfalt des Apfels wird kaum mehr nachgedacht. Dabei gilt der Apfel als König der Früchte: Seine Verwen- dung als Lebensmittel ist vielfältig, ein Apfelbaum ist Lebensraum und prägt unsere Landschaft und vielgestaltig erscheint der Apfel auch in Sprache, Geschichten und Kunst. Vertraut und doch voller Überraschungen ist der Apfel ein spannendes Unterrichtsthema, das zahlreiche Zugänge bietet.

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«Baumeister Biber» | 11.5.2017 – 22.10.2017
Download Heft «Baumeister Biber»

Der Biber geniesst heute bei vielen Menschen grosse Sympathie. Seine Lebensweise fasziniert, seine Leistungen als Holzfäller, Damm- und Burgenbauer lösen Staunen aus. Von jahrhundertelanger Bejagung, die zur Ausrottung führte, über die erfolgreiche Wiederansiedlung bis zum Sympathie- träger für heutige Naturschutzanliegen: Die Geschichte des Bibers spiegelt eindrücklich das sich immer wieder verändernde Naturverständnis des Menschen wider.

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«Wer is(s)t denn da – 80’000 Jahre Essen und Trinken» | 10.11.2016 – 23.4.2017
Download Heft «Wer is(s)t denn da»

Wir essen gutbürgerlich, asiatisch, vegetarisch, makrobiotisch, einfach, günstig, bio, mehrgängig, slow oder fast, bewusst oder beiläufig. Wir kaufen unsere Lebensmittel beim Grossverteiler, auf dem Markt, im Spezialitätenladen oder im Internet. Noch nie in der Geschichte der Menschheit war das Angebot an Lebensmitteln so gross wie heute. Wie ass man im Solothurnischen früher, vor hunderten und tausenden von Jahren? Die solothurnische Ess- und Trinkgeschichte beginnt vor 80’000 Jahren. Das Archäologische Museum hat sich auf die Suche gemacht und unterschiedlichste Spuren gefunden, die Einblick geben in die kulinarische Vergangenheit unserer Vorfahren; von eiszeitlichen Jägern, steinzeitlichen Bäuerinnen, wohlhabenden Keltinnen, römischen Müllerknechten, mittelalterlichen Stadtbewohnerinnen – und einer modernen Familie. So lernen wir unsere Vorfahren kennen und nähern uns über dieses alltägliche Thema unserer Geschichte an.

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«Grüner Klee und Dynamit – Der Stickstoff und das Leben» | 3.5.2016 – 23.10.2016
Download Heft «Grüner Klee und Dynamit – Der Stickstoff und das Leben»

Stickstoff ist geruchlos, farblos und er lässt uns in seiner reinen Form sogar ersticken – daher auch sein Name. Und trotzdem: ohne ihn läuft nichts! Er ist Bestandteil unserer DNA und Proteine, kommt im Chlorophyll vor und lässt Ernten wachsen. Und er ist Grundbaustein für Sprengstoff!
Während es früher Salpeterer waren, die in mittelalterlichen Ateliers unter erschwerten Bedingungen kleine Mengen an verwertbarem Stickstoff gewonnen haben, wird heute mithilfe moderner Hochtechnologie Stickstoff in fast unbegrenzten Mengen produziert. Die Haber-Bosch-Synthese verhalf dem Menschen plötzlich, Stickstoffdünger aus reinem Stickstoff und Wasserstoff herzustellen – eine Erfindung, die oft als wichtigste des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Denn sie ermöglichte bessere Ernten und damit einhergehend ein Bevölkerungswachstum, wie es ohne dieses Verfahren nicht denkbar gewesen wäre.

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