Vernetzt und bewegt
Die Ausstellung im Erdgeschoss befasst sich schwerpunktmässig mit den einheimischen Säugetieren. Von der kleinen Haselmaus über den Igel, Fuchs und Luchs bis zum Wolf und Braunbär sind die meisten einheimischen Säugetiere ausgestellt. Auch die Lebensräume Wald, Offenland und Siedlungsraum spielen eine wichtige Rolle. Dabei finden neben den Säugetieren auch Vögel, Insekten und sogar Pflanzen ihren Platz in der Ausstellung.
Die Natur ist komplex…
Die Natur ist eine komplexe Gemeinschaft von verschiedenen Tieren, Pflanzen und deren Umgebung. Viele Arten sind voneinander abhängig und profitieren auf die ein- oder andere Weise voneinander. Anhand der einheimischen Tierarten in ihren Lebensräumen werden diese Beziehungen sichtbar.
…vielfältig…
Kleine Säugetiere sind ausgesprochen vielfältig: rund zwei Drittel der einheimischen Säugetierarten wiegen weniger als 1 Kilogramm. Sie besiedeln fast alle hiesigen Lebensräume – vom feuchten Gewässerufer über hohe Bäume bis zu trockenen Steinmauern und Gebäuden. Aber nicht alle die Maus heissen, sind auch Mäuse: Die Kleinsäugetiere gruppieren sich in Nagetiere, Insektenfresser und Fledermäuse.
…und dynamisch
In der Natur ist alles im Fluss; nichts ist endgültig. Das Klima wandelt sich. Tiere und Pflanzen breiten sich aus, ziehen sich zurück, sterben aus. Das war schon immer so. In jüngster Zeit aber verändert vor allem der Mensch seine Umwelt. Manche Eingriffe geschehen in guter Absicht – doch die Wirkung ist nicht immer die gewollte.
Lebende Fische im Aquarium
Virtueller
Rundgang